Wie ein Kunde zufrieden gestellt wird
Wie Missverständnisse könnten vermieden werden, wie viel besser könnte das Ergebnis sein und wie viel zufriedener könnten unsere Kunden sein – wenn wir nur besser kommunizieren würden.
In dieser Podcastfolge gebe ich dir ein paar Anhaltspunkte mit auf den Weg wo und wie du in deinem Kundenkontakt auf deine Kommunikation nochmal besonders achten kannst.
Vor dem Shooting
Alles fängt bei der Anfrage per Mail an. Ich persönlich antworte auf jede Email, egal ob ich einem Shoot zu- oder absage. Denn selbst wenn ich für den angefragten Zeitraum absagen muss, kommen die Kunden häufig wieder. Auch wenn mir Kunden absagen, versuche ich so freundlich wie möglich zu antworten. Meist versuche ich mit meinen Kunden und Interessenten zu telefonieren. Dabei lasse ich den Kunden so viel wie möglich reden und stelle viele Fragen, um meinen Gegenüber besser einschätzen zu können.
Mit einem Telefonat entstehen auch viel weniger Missverständnisse und man kommt direkt auf eine persönliche Ebene. Häufig lernst du auch so von den Kunden, was bei anderen Fotografen eventuell nicht so gut war und was er erwartet.
So kannst du dich bewusst auf jeden Kunden individuell einstellen und Fehler vermeiden. Auf der anderen Seite kannst du deine Kunden über das Telefon schon einmal Briefen und ihnen den Ablauf eines Shoots erklären, sodass er/sie sich darauf einstellen kann.
Während des Shoots
Es kann passieren dass der Start eines Shoots nicht so läuft wie geplant. Kunden kommen zu spät, Kinder sind quengelig und ganz viel mehr. Mache deinem Kunden vorher bewusst das Fehler normal sind. Du wirst die Erleichterung auf den Gesichtern sehen. Du kannst auch gerne hervorheben, wie toll es ist wenn ein Kunde pünktlich ist. Versuche mit deinen Kunden auf einer persönlichen Ebene zu agieren. Vor allem bei Babys kann man nicht immer alles timen. Wenn sie auf Toilette müssen, passiert das und weder die Eltern noch der Fotograf können daran was ändern. Man kann über alles sprechen.
Gehe auch auf die Babys direkt ein. Wenn das Baby noch seine Klammer hat, erklär warum du manche Posen nicht machst und warum du das Baby nicht unnötig stressen und strapazieren möchtest. Das zeigt, dass du weißt wovon du redest.
Auch während des eigentlichen Shoots ist es wichtig immer wieder zu sagen was funktioniert, was toll ist und versichere den Eltern, das auch wenn gerade etwas schief geht, die Bilder nicht unter Kleinigkeiten leiden werden.
Erkläre einfach was du machst, während du es machst, sollten die Eltern daran interessiert sein.
Es gibt noch viele andere Sachen, die man während des Shoots beachten sollte, in meinem Podcast findest du dazu mehr.’
Nach dem Shooting
Danach ist natürlich die große Frage, wann die Bilder geliefert werden können. Schneller ist natürlich besser als zu spät. Gebt euch im Gespräch mit dem Kunden also gerne einen kleinen Puffer. Natürlich ist der Kunde glücklicher wenn du sagst du brauchst zwei Wochen um die Bilder zu bearbeiten und lieferst sie aber schon nach einer Woche ab. So nimmst du dir stress und deine Kunden werden eventuell positiv überrascht.
Nach dem Shooting kannst du also nochmal mit den Kunden über den Ablauf reden, fragen ob alles gut war und eventuell ein IPS vereinbaren.
Fazit: Kommunikation ist key! Klar sind wir nicht alle super extrovertiert, aber das kann man lernen. Versuch offen zu bleiben und gehe auf deine Kunden ein. Dokumentiere während des Shoots was du machst um den Kunden einen Einblick in deine Arbeit zu geben. Schau dir dazu vielleicht nochmal meinen Postcast “Traumkunde” an um mehr zu erfahren.
Strategie Session
Buch dir jetzt einen Termin mit mir und wie schauen gemeinsam wie du voran kommen kannst.
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