In dieser Folge spreche ich von 4 Punkten – 4 Fehlern, die ich gemacht habe und die mich unheimlich aufgehalten haben. Auf dem Weg zu einem profitablen Business.
Ich teile diese Punkte mit dir, weil man nicht alle Fehler selbst machen muss.
Mach es gleich richtig und vergeude keine Zeit. Mach dein Business profitabel.

 

Man hat oft das Gefühl bei Anderen läuft alles, Andere sind ausgebucht, das Business boomt. Mach dir keine Sorgen, jeder macht Fehler, jeder hat einmal irgendwo angefangen. Deshalb möchte ich mal darüber sprechen was ich denn so “falsch” gemacht habe, um dir aufzuzeigen, das wir alle konstant am Lernen und uns Weiterbilden sind. Und das tun wir durchs Fehler machen.

Start in die Fotografie

Mach dir bewusst, dass du als Einzelkämpfer nicht nur Fotografin bist, du bist auch Buchhaltung, Controlling, Marketing und alles Andere. Als ich den Punkt erreicht hatte, das meine Preise plus dann irgendwann die Umsatzsteuer, meine Ausgaben nicht mehr decken konnten, weil ich diesen ganzen Teil vernachlässigt hatte, habe ich mir einen Businesscoach gesucht.

BUSINESS 

Fast jeder, der in das Fotobusiness einsteigt, fängt natürlich mit seinen Bildern an. Macht ja auch Sinn, dass wir uns erstmal um unser Produkt kümmern. Vor allem wenn man Einsteiger in die Fotografie an sich ist. Allerdings darf man beim Einstieg in die Selbstständigkeit nicht das “Drum Herum” vergessen. Das Thema Business wird von uns gerne mal außer Acht gelassen, klar denn wir arbeiten Kreativ und wollen uns mit der Fotografie beschäftigen, nicht mit Papierkram.
Aus heutiger sich kann ich sagen – wirklich weiter gekommen bin ich ab dem Moment, an dem ich mich um alle anderen Themen gekümmert habe. 

Zum Beispiel gehört sowas wie Kalkulation, Preise, Kosten dazu. Ich mag´s nicht, da bin ich ganz ehrlich.  Ich bin einfach kein Zahlentyp. Trotzdem weiß ich natürlich wieviel Stunden ich mit der Fotografie verbringe und wieviel Euro am Ende des Monats auf meinem Konto liegen. Richtig doof ist es, wenn man sich den A….abarbeitet und am Ende des Monats trotzdem nicht viel hängen bleibt. Das war zumindest bei mir der Moment  an dem sich was verändert hat. 

Vielleicht fragst du dich auch – kann man von der Fotografie eigentlich leben? Welche Kosten kommen auf mich zu und wie kalkuliere ich dann im Umkehrschluss meine Preise?

 Womit wir beim nächsten spannenden Thema wären – PREISE. 

Ich kann doch keine höheren Preise verlangen als die anderen um mich herum.

Das denkst du genau so lange, bis du jemanden triffst, der genau das tut. Höhere Preise verlangen als die anderen um ihn herum. Woher weißt du denn wie “die anderen” auf ihre Preise gekommen sind? Vielleicht haben die sich auch an “den anderen” orientiert? Vielleicht fotografieren sie nur im Nebenerwerb? Vielleicht arbeiten sie sich auch den A… ab und sind unglücklich dabei?

Sich mit den richtigen Menschen vernetzen

Hör zu was andere machen und denken – umgib dich mit Menschen die weiter sind als du. Denn das verändert alles. Super wichtig aus meiner Sicht ist der persönliche Kontakt. Denn betrachtet man andere von außen, sieht es ja ganz oft so aus als sei bei denen alles perfekt, alles easy und so weiter.

Erst wenn man sich persönlich unterhält kriegt man mit wie die Dinge wirklich sind. Das andere oftmals die gleichen “Themen” und Probleme haben wie man selbst. Man hört aber auch wie andere damit umgehen und was sie denken. Versteh mich nicht falsch, es hilft schon anderen zu folgen und sich von außen anzuschauen was die so machen. Aber man braucht auch ein paar Kontakte mit denen man sich persönlich austauscht um tiefer einzutauchen und weg zu gehen aus dieser “Beobachter” Rolle.

Ich weiß noch genau, wie ich zu Beginn mit mir gehadert habe. Die Preise die für meine Situation realistisch und profitabel gewesen wären, erschienen mir nicht richtig. Es fühlte sich nicht richtig an. Warum war das so?
Es war niemand in meinem Umfeld der mit solchen Preisen gearbeitet hat. Bis dato hatte ich Preise wie alle anderen auch in meinem Umfeld. Genau so hab ich zu Beginn auch meine Preise festgelegt – ich hab geschaut was andere in meinem Umfeld nehmen. Die ich so auf meinem Niveau gesehen habe. Damals war´s noch viel üblicher als heute die Preise und alle Pakete auf die Website zu stellen und so hab ich mich selbst so irgendwo dazwischen eingeordnet.

In dem Moment, als ich angefangen habe mich zu vernetzen, Kontakte zu knüpfen und nicht mehr nur zu schauen was nehmen die anderen Fotografen so um mich rum hat sich mein Horizont erweitert. Ich hab das erste mal von IPS gehört (die persönliche Bildpräsentation). Mehr darüber kannst du hier lesen.

Plötzlich hatte ich persönlich Kontakt mit Menschen die das bereits umgesetzt hatten. Man sagt ja so schön – umgib dich mit Menschen die da sind wo du hin willst. Also wie schafft man es in so einen “Kreis” reinzukommen? Ich sag es dir. Zum Beispiel durch Workshops, Programme, Events…. manchmal bezahlt man erstmal was, den Eintritt sozusagen und hat dann die Möglichkeit sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen.

 Mein Tipp: wähle clever aus, was du machst, und überleg dir schon vorher mit welchem zweck du ein Event oder etwas anderes besuchst. Nicht immer kommt es ausschließlich auf den Inhalt an, es kommt auch auf die Leute an die da sind. 

Spätestens jetzt, fängst du an dich mit deinen Gedanken zu beschäftigen. Mit dir und deinem Mindset. Und genau das rate ich dir auch. 

 ALLES ALLEINE MACHEN WOLLEN

Ich bin quer eingestiegen und habe versucht das komplette Ding alleine zu stemmen. Dadurch habe ich im Nachhinein so viel Zeit uneffektiv investiert. Heute fasse ich mir an den Kopf, und denke mir ich hätte so viel schneller sein können, so viel Geld sparen können wäre ich nicht so stolz gewesen. 
Wenn du neu in der Fotografie bist, oder in irgendeinem Bereich, musst du erstmal lernen. Genau wie du erstmal lernen musst, eine Firma zu managen. Das beansprucht Zeit. Zeit, die du anders einsetzen könntest. 
Ich habe mich Nächtelang mit neuen Programmen rumgeschlagen, habe versucht alles auf eigene Faust zu lernen. 

Schließlich habe ich mir Kurse gesucht. Mentorings, Coachings. Warum den harten Kern aus der Olive holen, wenn man kernlose holen kann?
Warum den Weg nicht verkürzen? Das Geld was man in die Mentorings steckt, bekommt man allein dadurch wieder zurück, dass man auf einmal viel mehr Zeit hat sich mit dem eigentlichen Thema zu beschäftigen.

Bei mir war es das klassische Frauenthema. “Bin ich gut genug, darf ich mir das zutrauen, bin ich das Wert”. Heute denke ich, erst wenn man dieses Thema für sich selbst abgehakt hat, kann auch der Kunde dich und deine Arbeit wertschätzen.  Damit einher geht das Thema Wunschkunde, Moneymindset und vieles vieles mehr.

 Ja, Workshops und Programme sind nicht geschenkt und du denkst dir vielleicht “och nö, das krieg ich auch alleine hin”. Klar kriegst du es auch alleine hin, keine Frage. Ich hab´s auch geschafft. Aber im Nachhinein habe ich immer gemerkt, wie mich ein Coach, ein Input von außen so unfassbar viel schneller zu meinem Ziel gebracht hat.

Stell dir mal vor, du buchst ein Programm, bei dem all die Businessthemen behandelt werden, von denen ich ganz am Anfang gesprochen habe. Gleichzeitig lernst du da andere Fotografinnen kennen – du vernetzt dich und schaffst dir dein Umfeld. Dein Coach ist da wo du vielleicht hin willst. Zusammen puscht ihr euch und sprecht über Ängste, Zweifel, etc.

Stell dir mal vor, wie dich sowas nach vorne katapultieren könnte. Und in Relation wie lange du vielleicht sonst brauchen würdest da hinzukommen – wäre das Programm nicht jeden Cent wert?

Und noch mal anders gefragt – kannst du es dir eigentlich leisten, nicht in dich zu investieren?

Meine Kunden geben heute 4 Stellige Beträge bei mir aus. Ich darf gar nicht drüber nachdenken wieviel Umsatz mir “durch die Lappen” gegangen ist, hätte ich mich nur früher mit all diesen Themen beschäftigt. Na klar ist das alles ein Prozess und der dauert auch genau so lange wie er dauern muss. Trotzdem kann man das ganze ja früher anstoßen oder eben auch erst später. 

Wirklich Alles alleine machen wollen 

 

Genau so ging es mir mit der Bildbearbeitung. Ich habe geschaut welcher Teil meines Workflows am meisten Zeit raubt, und mir am wenigsten Spaß macht. Das war die Bearbeitung. 

Also habe ich mir jemanden gesucht, der zumindest einen Teil, das freistempeln, sauber machen etc. für mich übernimmt. Und Poof! auf einmal hatte ich sowohl mehr Zeit an der Hand als auch viel mehr Energie und Spaß, weil ein Teil der Arbeit, der mich nicht ganz so erfüllt hat weggefallen ist. 

Du musst nicht der einsame Wolf sein, der alles alleine macht. Such dir Hilfe. Lass dir helfen, sodass du dir irgendwann selbst helfen kannst. Verkürze die Wege und spare Zeit und Energie. 

Jetzt kennst du mein Warum. Warum ich “Business Profitabel” mein Mentoring Programm für Fotografinnen ins Leben gerufen habe. Weil ich finde, dass man genau die großen Fehler die ich gemacht habe nicht unbedingt machen muss. Das man sich nicht die Nächte um die Ohren schlagen muss, seine Beziehung belasten muss und sich selbst ausbeuten muss bis es nicht mehr geht.

Hör gerne mal in den Podcast, da erzähle ich noch von ein paar Tipps, die ich dir gerne mitgebe auf deinem Weg zum profitablem Business!

10 Schritte solltest du auf dem Weg zum profitablen Fotobusiness beachten.
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